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Geschrieben von Nuckles am 03.12.2004 um 08:29:
Falsche Temperatur wird angezeigt
Niemanden meine Hilfe verwehrend, habe ich mich wieder einmal bereit erklärt einem Bekannten bei seinen PC Problemen zu helfen. :wand
CPU: ATHLON XP 2600
Mainboard: ECS K7VTA3/KT333 V. 5.0
kein einziges XP-Updates, Norton 2003 von irgendeinem Virus außer Gefecht gesetzt, allein Stinger hat schon 13 Viren gefunden und AdAware ca. 1600 verdächtige Objekte. Also hab ich das Ding neu aufgesetzt (XP Home jetzt mit Service Pack 2) :skull1 . Das eigentliche Problem ist aber, dass beim Start des kalten Systems vom Motherboard schon 60 Grad angezeigt werden, wenn ich die CPU ausbaue ist sie aber nicht einmal handwarm. Das ganze steigt dann auf ca. 97 - 99 Grad Betriebstemperatur wobei natürlich über 70 Grad Windows nicht mehr hochfährt.
Hat jemand eine Idee? Ich würde mal gerne ein Bios-Update machen, finde aber kein passendes BIOS für die Version 5.0 dieses Boards.
Wenn es wirklich der Temperatursensor ist muss ich die CPU tauschen, oder?
MfG Nuckles
Geschrieben von Snake_kah am 03.12.2004 um 09:10:
Hallo,
kann es vieleicht sein, das im Bios die Temperaturanzeige auf Fahrenheit und nicht auf Celsius steht?
das würde nämlich die "hohen" Temperaturen erklären....
MFG
Snake_kah
Geschrieben von Nuckles am 03.12.2004 um 09:20:
Leider nicht und auch Everest zeigt eindeutig Grad Celsius an, außerdem dürfte das ja dann keine spürbaren Auswirkungen aufs System haben.
MfG Nuckles
Geschrieben von johNson am 03.12.2004 um 09:49:
hi Nuckles,
was mir dazu noch einfällt:
ist die unterseite des kühlers schön glatt und plan, bzw. sitzt
er wirklich so auf der CPU, dass eine gute wärmeableitung stattfindet?
hast du gute wärmeleitpaste verwendet? z.b. arctic silver mit
silberoxid?
welcher kühler wird denn überhaupt verwendet?
gruß
johNson
Geschrieben von Nuckles am 03.12.2004 um 10:04:
Das System wurde mit dem Kühler ausgeliefert, also irgendein Durschnittskühler. Ursprünglich war ein Wärmeleitpad (da war ein Haar dabei, super Verarbeitung

e) dran, aber das habe ich abgemacht, alles schön gereinigt und mit Wärmeleitpaste wieder zusammengebaut.
Das Problem ist aber nicht die tatsächliche Temperatur sondern die im BIOS bzw. in Everest angezeigte. Ich kann jetzt natürlich die Temperaturüberwachung deaktivieren, dann sollte wieder alles normal funktionieren. Das ist aber für mich keine wirklich akzeptable Lösung, denn wenn er tatsächlich mal heiß läuft...
MfG Nuckles
Geschrieben von Worf am 03.12.2004 um 11:20:
es ist schon vertrackt bei Elitegroup was zu finden, aber gefunden hab ich was:
klick
vielleicht nützt ja eines der dort vorhandenen Bios was
Geschrieben von Nuckles am 03.12.2004 um 11:49:
BIOS-Update erfolgreich durchgeführt, Problem besteht aber leider noch immer.
thx @ Worf, ich hab´s nämlich nicht gefunden
Die Temperatur liefert ja soweit ich weiß die CPU an das Mainboard? Also wäre eigentlich nur mehr der Tausch der CPU eine Lösung, oder?
MfG Nuckles
Geschrieben von johNson am 03.12.2004 um 12:14:
aber bevor du jetzt losrennst und ne neue CPU kaufst,
solltest du erst herausfinden, ob es nicht vielleicht auch
am mainboard liegen kann.
falls der sensor des mainboards defekt ist, kann die CPU ja
absolut funktionstüchtig sein...und du erhält trotzdem die falschen
werte.
leider kann ich dir auch nicht sagen, ob jetzt wirklich die CPU
die temp. an das mobo schickt, oder ob rein ein sensor des mobo's
diese abgreift........aber diese frage kann sicher jemand aus dem
forum korrekt beantworten....
viel glück damit
johNson
Geschrieben von Katsche am 03.12.2004 um 16:46:
wenns ein 2600+ mit 166 FSB ist hat die CPU eine interne Diode
ob die nun vom Mainboard falsch ausgelesen wird (was ich vermute) oder ob die interne Diode eine Macke hat, ich will das nicht beurteilen schon garnicht online
Geschrieben von Nuckles am 04.12.2004 um 09:37:
@ Katsche: Das ist klar, dass man das nicht Online beurteilen kann, dazu müsste ich zu Testzwecken entweder einen anderen Prozessor oder ein anderes Mainboard zur Verfügung haben.
Nach Rücksprache mit dem Besitzer des Computers haben wir nun folgende vorläufige Lösung gefunden.:
Wir deaktivieren die Temperaturüberwachung, womit der Computer wieder normal funktioniert. Er wird die Temperaturen regelmäßig mit Everest überwachen. Vielleicht stellt sich ja heraus, dass um exakt 60 Grad zuviel angezeigt werden (gäbe dann 35 - 40 Grad richtige Betriebstemperatur). Ob wir riskieren, dass bei einer eventuellen Überhitzung der Prozessor kaputt geht, oder ob wir gleich eine CPU oder ein Mainboard kaufen ist doch auch egal.
Außerdem hab ich ihm klar gemacht, dass er zu mir nicht mehr um Hilfe kommen braucht, wenn er sich in Zukunft keine Gedanken über die Sicherheit seines Computers macht.
Vielen Dank für Eure Behühungen!

e
MfG Nuckles
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